Transportboxen für lange Autofahrten – Worauf sollten Sie achten?

Die meisten Hundebesitzer bewegen sich mit Hilfe von ihrem Auto fort, da dies bequemer und schneller ist, als die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Ist ein Tierarztbesuch Ihres Hundes, eine gemeinsame Urlaubsreise oder ein Besuch von Verwandten geplant, die in einem anderen Ort wohnen, muss der geliebte Familienhund an diesen Autofahrten teilnehmen. Auch bei einer Gassi Runde, die in einem Wald oder Park stattfinden soll, steht für Ihren Hund ein kurzer Ausflug mit dem Auto an. In den meisten Ländern schreibt die Straßenverkehrsordnung vor, dass ein Hund nur gesichert im Auto transportiert werden darf. Um die Sicherheit des Hundes im Auto zu garantieren, werden die unterschiedlichsten Gurtsysteme, Schutzgitter und Transportboxen zum Kauf angeboten.

Besonders bei zeitaufwendigen Autofahrten sollten Sie nicht auf den Einsatz einer guten Hundebox verzichten. Die Unterbringung Ihres Hundes in einer Transportbox sorgt nicht nur für die Sicherheit und Komfort Ihres Hundes. Auch Sie als Fahrer erhalten die Möglichkeit, sich ungestört auf den Verkehr zu konzentrieren. Im anschließenden Text erhalten Sie sämtliche Informationen, welche Kriterien Sie bei einer Transportbox für Hunde berücksichtigen sollten, damit eine längere Autofahrt für Ihren Hund und für Sie stressfrei verlaufen kann.

Größe der Transportbox

Um die richtige Größe der Transportbox für Ihren Hund bestimmen zu können, sollten Sie folgende Kriterien beachten:

Bestimmen Sie zuerst die Größe und das Gewicht Ihres Hundes. Zur exakten Größenbestimmung messen Sie zuerst die Länge Ihres Hundes. Dafür legen Sie das Maßband an der Hunde-Nasenspitze an und ziehen es bis zum Rutenansatz. Um den korrekten Umfang der Box bestimmen zu können, addieren Sie die Hälfte der Vorderbeinlänge und die Länge Ihres Hundes. Um über die Breite des Hundetransporters zu verfügen, nehmen Sie von Schulterblatt zu Schulterblatt Maß. In den meisten Transport Produkten wird unter Berücksichtigung der Körpergröße und des Gewichts des Hundes angegeben, welches Boxformat infrage kommen könnte.

Achten Sie darauf, dass sich Ihr Hund bequem setzen, stellen und hinlegen kann. Dafür sollte ein zusätzlicher Platz von 10 bis 15 cm vorhanden sein. Ist die Box zu groß, steigert dieses das Verletzungsrisiko für Ihren Hund. Bei einem plötzlichen Bremsmanöver könnte Ihr Vierbeiner unkontrolliert hin und her geschleudert werden.

Ebenfalls sollten Sie darauf achten, welche Transportkapazität Ihr Auto besitzt, damit die Hundebox zweckmäßig untergebracht werden kann. Berücksichtigen Sie ebenso, dass viele Hersteller nur die Außenmaße der Box angeben. Achten Sie darauf, dass die Innenmaße der Größe Ihres Hundes angepasst ist.

Haben Sie alle die hier genannten Kriterien richtig beachtet, wird Ihr Hund sicher und komfortabel an längeren Autofahrten in seiner Transportkiste teilnehmen können.

Soll die Transportbox hauptsächlich für Reisen oder Kurze Ausflüge zum Einsatz kommen, empfiehlt sich die Plastik Variante oder eine Box aus Aluminium. Beide Materialarten haben sich als stabil und leicht zu handhaben erwiesen, was sich bei Reisen als vorteilhaft erweisen kann. Sie sollten darauf achten, dass die Hundebox mit einem praktischen Griff ausgestattet ist, damit das Ein- und Ausladen in Ihrem Auto schnell und unproblematisch durchgeführt werden kann. Die zusätzliche Ausstattung von separat erhältlichen Rollen erleichtert den Weitertransport, falls Ihr Hund nach der Zielankunft nicht sofort seinen Transporter verlassen soll.

Kunststoff- und Metall-Boxen sind in der Regel strapazierfähig und daher auch für den Transport eines gewichtigen Hundes geeignet. Beide Materialien bieten zudem einen erhöhten Unfallschutz für Ihren Vierbeiner und lassen sich gut reinigen. Dieser Aspekt ist wichtig, da es Ihrem Hund bei längeren Autofahrten übel werden kann und er dadurch seine Box verschmutzt.

Gewöhnung des Hundes an die Box

Die Eingewöhnungsphase an eine Transport Hundebox kann von Hund zu Hund zeitlich unterschiedlich verlaufen. Geduld und die Verbindung mit positiven Erlebnissen helfen Ihrem Hund dabei, diese Phase stressfrei zu bewältigen. Im folgenden Textabschnitt finden Sie einige Tipps, die bei der Eingewöhnung Etappe hilfreich sein kann:

• Legen Sie eine Decke in die Transportkiste, mit der Ihr Hund eine positive Erinnerung verbindet.
• Damit Ihr Hund selbständig die Box betritt, können Sie vorher ein paar Hundeleckerlis hineinlegen und ihn somit hinein locken.
• Sobald Ihr Hund sich an die Box gewöhnt hat und diese ohne Zwang betritt, können Sie das Betreten sowie das Verlassen mit einem Kommando verbinden. Vergessen Sie dabei nicht, Ihren Hund zu loben, damit er ein positives Erlebnis damit verbindet.
• Betritt und verlässt Ihr Hund auf Kommando die Box, ist der Zeitpunkt gekommen, die Tür für kurze Zeit zu schließen. Bei dieser Übung können Sie Ihrem Vierbeiner sein Lieblingsspielzeug in den Transporter legen. Wiederholen Sie diese Übung mehrmals hintereinander. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund bei diesem Training die Box immer wieder verlassen darf.
• Loben Sie Ihren Vierbeiner beim Betreten und Verlassen des Hundetransporters, aber verzichten Sie auf diese verbale Belohnung, wenn Sie die Box öffnen, da er sonst das Schließen der Tür als negativ empfinden könnte.

Welche Transportboxen sind besonders reisefreundlich?

Sicherheit und Komfort sollten die obersten Prioritäten sein, damit Ihr Hund auch bei langen Autofahrten die Reise in einer Transportbox als angenehm empfindet. Bei der Auswahl der richtigen Hundetransportbox ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Modell speziell für ausgiebige Ausflüge oder Reisen mit dem Auto entwickelt wurde. Die Hersteller der Marke Ferrantinet haben bei der Entwicklung ihrer Hundetransportboxen alle wichtigen Aspekte berücksichtigt, um Ihrem Hund ein komfortables und sicheres Reiseerlebnis zu bieten.