Hundehütten für kalte Wintertage – Tipps für optimalen Schutz, Wärmeisolierung und Schutz vor Feuchtigkeit

Nicht jeder Tierhalter hat die Möglichkeit, seinen geliebten Vierbeiner ständig in der Wohnung oder im Haus unterzubringen, da es die gegebenen Räumlichkeiten nicht zulassen. Auch Vierbeiner, die nachts als Bewachung des Grundstückes eingesetzt werden, verbringen viel Zeit im Freien und benötigen einen Rückzugsort, um vor Wettereinflüssen geschützt zu sein. Besonders in den windigen Herbst- und kalten Wintermonaten ist es wichtig, dass die Hundehütte Ihrem Hund Schutz vor Eiseskälte, Nässe, Wind und Schnee bietet. Hier kann eine gut isolierte Hundehütte Abhilfe leisten und dafür sorgen, dass Ihr Hund auch in den kältesten Wintermonaten sicher und warm untergebracht ist. In diesem Artikel erhalten Sie die wichtigsten Informationen darüber, worauf es bei einer optimal ausgestatteten Hundehütte ankommt, damit sich Ihr Hund bei jeder Wetterbedingung wohlfühlt. Außerdem werden Ihnen im Anschluss dieses Textes die Testergebnisse von einzelnen Hundehütten Modelle vorgestellt.

Warum eine gut isolierte Hundehütte im Winter unverzichtbar ist

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, wenn sich Ihr Hund zeitweise auch bei kühleren Temperaturen draußen aufhält. Sie sollten Ihrem Vierbeiner für diesen Zweck eine Hundehütte zur Verfügung stellen, die nicht nur als Rückzugsort dient, sondern Ihrem Hund auch Schutz vor Regen, Schnee und eisigem Wind bieten kann. Besonders in den winterlichen Monaten ist eine wärmeisolierende Ausstattung der Hundehütte wichtig. Ohne eine korrekt ausgeführte Isolierung wird Ihr Hund kaum in der Lage sein, mit seiner eigenen Körperwärme eine angenehme Temperatur in seiner Hütte zu erzeugen. Unwohlsein und im schlimmsten Fall gesundheitliche Probleme durch Unterkühlung können auftreten. Hunderassen mit kurzem Fell oder ältere Vierbeiner benötigen unter Umständen noch eine zusätzliche Wärmequelle, da sie anfälliger für Kälte sind als jüngere Tiere, die zudem noch ein dichteres Fell besitzen.

 

Tipps zur Auswahl der besten Hundehütte für kalte Wintertage

Größe der Hundehütte

Die Größe der Hundehütte ist nicht nur für das Wohlbefinden Ihres Hundes maßgebend, sondern sorgt auch für eine angenehme Innentemperatur. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die Hütte der Größe des Hundes angepasst wird. Bietet der Innenbereich der Hundehütte Ihrem Vierbeiner zu wenig Platz, dann wird er diesen kaum in Anspruch nehmen wollen, da seine Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Ihr Hund sollte sich in seiner Hundehütte nach allen Seiten herumdrehen können, ohne die Wände der Hütte zu berühren. Bei einer zu großen Hundehütte würde Ihr Hund zwar ausreichend Platz haben, um sich zu bewegen, aber seine Körpertemperatur reicht nicht aus, um den zu großen Innenraum zu erwärmen. Als Faustregel gilt somit, dass, wenn sich Ihr Hund bequem hinlegen und umdrehen kann, ohne die Wände zu berühren, die Voraussetzung geschaffen wird, die Hütte selbständig erwärmen zu können.

Materialwahl

Hundehütten werden in den unterschiedlichsten Materialien angeboten. Ob Sie sich für eine Hütte aus Holz, Plastik, Metall oder Stoff entscheiden, hängt vom Standort der Hütte ab. Hütten aus Stoff dienen eher als Rückzugsort für Ihren Hund im Innenbereich des Hauses. Modelle aus Plastik sind zwar Nässe beständig und leicht zu reinigen, aber als eine winterliche Unterkunft eher weniger geeignet, da die Wärmeisolierung nicht sehr überzeugend ist. Traditionelle Hundehütten bestehen meistens aus Holz, da dieses einen natürlichen Wetter- und Temperaturschutz bietet. Auch vom ästhetischen Aspekt lassen sich Holz Hundehütten in jeden Außenbereich sehr gut eingliedern. Da das verwendete Holz vorbehandelt ist, reicht es in der Regel, die Hundehütte alle 5 Jahre nachzubehandeln, indem es erst abgeschliffen und dann mit einer Lasur behandelt wird.

Dachkonstruktion

Hundehütten werden mit zwei verschiedenen Dachformen angeboten, dem Spitzdach und dem Flachdach. Ihre Auswahl sollten Sie diesbezüglich von dem Standort der Hütte und Ihrer Wohngegend abhängig machen, da beide Arten Vor- und Nachteile besitzen. Wohnen Sie in einem Landabschnitt, in dem es viel regnet oder schneit, dann bietet sich die Anschaffung einer Hundehütte mit einem Spitzdach an. Bedingt durch die Bauart dieses Daches kann der Regen leicht von beiden Seiten abfließen. Auch bei starkem Schneefall verhindert die Schräge das Sammeln des Schnees und bei Schneeschmelze tritt der gleiche Effekt wie bei einem Regenschauer auf.

Leben Sie in einer Gegend, wo die Wetterbedingungen nicht so extrem sind, könnte für Ihren Hund eine Hundehütte mit Flachdach in Frage kommen. Das leicht geneigte Dach kann Ihrem Hund bei sonnigen Tagen als zusätzliche Liegefläche oder Beobachtungsposten dienen. Die Reinigung des Innenraumes der Hundehütte wird vereinfacht, da sich das Dach oft nach einer Seite öffnen lässt.

Wärmeisolierung – so bleibt es auch im Winter warm

Als Hundebesitzer möchten Sie natürlich, dass es Ihrem Hund in jeder Lebenslage gut geht. Das betrifft auch die Isolierung der Hütte, in der Ihr Hund es auch bei tieferen Temperaturen gemütlich warm haben soll. Viele Hundehütten sind bereits mit isolierendem Material ausgestattet. Im folgenden Textabschnitt geben wir Ihnen eine Übersicht, worauf Sie achten sollten, damit die Hundehütte Ihres Vierbeiners mit allen Isolierungsmöglichkeiten ausgestattet ist.

Doppelte Wände

Verfügt eine Hundehütte über eine doppelte Wand, ist ein noch besserer Kälteschutz gegeben. Es handelt sich dabei um eine zusätzliche Anbringung von isolierendem Material, das sich sowohl im Innen- als auch im Außenbereich der Wände befindet. Davon sollte auch das Dach betroffen sein, damit es ausgeschlossen wird, dass dort Wärme entweichen oder Kälte eintreten kann.

Bodenisolierung

Um das Eindringen von Nässe in den Innenraum der Hundehütte zu verhindern, sollte diese nicht in direkten Kontakt mit dem Boden kommen. Sogenannte Spikes verhindern, dass keine Feuchtigkeit in den Innenraum gelangt und Ihr Vierbeiner trocken und warm auf dem Hüttenboden liegen kann. Zusätzlich kann noch eine Gummimatte oder eine zusätzliche Bodenschicht aus Styropor die Behaglichkeit Ihres Hundes steigern, da ein weiterer Kälteschutz gegeben ist.

Türabdeckung

Im Idealfall ist die Türöffnung der Hundehütte nicht zu groß, damit die Isolation an dieser Stelle nicht unterbrochen wird. Zusätzlich kann das Eindringen von kalter Luft mit einer Türabdeckung oder einem aus wetterfestem Material bestehenden Vorhang verhindert werden. Mit diesen einfachen Maßnahmen kann ein Wärmeverlust extrem reduziert werden.

Schutz vor Feuchtigkeit – wie du deinen Hund trocken hältst

Neben der Kälte, die Ihrem Hund im Winter einen Aufenthalt in der Hundehütte als unangenehm empfinden lassen könnte, ist die Feuchtigkeit ein ernstzunehmender Faktor. Das ungewollte Eindringen von Wasser kann nicht nur der Isolierung der Hütte schaden, sondern auch zu Schimmelbefall und anderen materiellen wie auch gesundheitlichen Schäden führen. Im folgenden Abschnitt werden dazu vorbeugende Maßnahmen erläutert.

Regendichte Überdachung

Damit das Regenwasser schnell und problemlos abfließen kann, ist darauf zu achten, dass die Hundehütte mit einem schrägen Dach ausgestattet ist. Dadurch wird eine Wasseransammlung auf dem Dach verhindert, die im schlimmsten Fall Feuchtigkeit im Innenraum der Hütte verursachen könnte. Wenn die Hundehütte zusätzlich noch unter einer regendichten Überdachung steht, wird der Regenschutz noch verstärkt und das Eindringen von Feuchtigkeit extrem verringert.

Erhöhung der Hundehütte

Jede Hundehütte sollte mit sogenannten Spikes ausgestattet sein. Dabei handelt es sich um Standfüße, die dafür sorgen, dass kein direkter Bodenkontakt entsteht. Bei starkem Regen oder Schneefällen kommt es häufig zu Pfützenbildung im Hüttenbereich. Durch eine leicht erhöhte Hundehütte wird vermieden, dass Wasser oder Feuchtigkeit in den Innenbereich eindringen kann. Auch Bodenfrost kann bei einer solchen Erhöhung nicht in die Hundehütte dringen.

Richtige Platzierung

Bei der Standortauswahl für die Hundehütte sollten Sie darauf achten, dass diese an einem windgeschützten Ort steht, der auch bei Regen nicht durch Wasseransammlungen betroffen wird.  Ebenso ist von einer steileren Senke abzuraten, da dort der Regen abläuft und sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe der Hütte sammeln könnte. Um Beschädigungen von herabfallenden Ästen bei starkem Wind zu vermeiden oder einen Blitzeinschlag auszuschließen, ist von einem Standort unter Bäumen abzuraten.

Hundehütten im Test – diese Modelle haben überzeugt

Angesichts der großen Auswahl an Hundehütten kann es schwierig sein, das richtige Modell für Ihren Hund zu finden. Besonders wichtig ist es, eine Hundehütte zu wählen, die winterfest ist und Ihrem Hund auch bei niedrigen Temperaturen Schutz und Komfort bietet. In diesem Test haben sich einige Modelle besonders bewährt, die alle Anforderungen an eine hochwertige Hundehütte erfüllen. Im Folgenden stellen wir Ihnen zwei Modelle vor, die sowohl durch ihre Robustheit als auch durch ihre Ausstattung überzeugt haben.

 

1. Holzhütte für mittelgroße Hunde Modell Beagle

Die Holzhütte für mittelgroße Hunde Modell Beagle ist eine erstklassige Wahl für Hunde mittlerer Größe. Diese Hundehütte überzeugt durch ihr robustes Holzmaterial, das nicht nur langlebig, sondern auch gut isolierend ist. Sie bietet ausreichend Platz, sodass Ihr Hund bequem darin liegen und sich bewegen kann. Zudem ist das Holz wetterfest behandelt, was die Hütte besonders resistent gegen Regen und Feuchtigkeit macht. Dank der stabilen Bauweise und der guten Belüftung bleibt die Hütte auch bei widrigen Wetterbedingungen trocken und komfortabel.

Produktlink: Holzhütte für mittelgroße Hunde Modell Beagle

2. Hundehütte Isoliert für große Hunde Modell Veranda

Für Besitzer von großen Hunden bietet die isolierte Hundehütte Modell Veranda die perfekte Kombination aus Komfort und Schutz. Diese Hütte ist speziell für große Hunde konzipiert und verfügt über eine hochwertige Isolierung, die Ihren Hund vor Kälte schützt. Das Besondere an diesem Modell ist die integrierte Veranda, die Ihrem Hund zusätzlichen Platz im Freien bietet, während er dennoch vor Wind und Wetter geschützt bleibt. Die stabile Bauweise und das isolierte Material sorgen dafür, dass die Hütte ideal für den ganzjährigen Einsatz geeignet ist.

Produktlink: Hundehütte Isoliert für große Hunde Modell Veranda